Den folgenden Artikel können Sie alternativ hier als Originalversion lesen, oder als PDF herunter laden.
„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur.“ Schon der griechische Arzt Hippokrates (460-377 v. Chr.) erkannte, dass die Vielfalt der Altersbeschwerden weitgehend eine Folge persönlicher Verhaltens- und Gesundheitsdefizite ist. Und so gab er seinen Mitmenschen Tipps zur Prävention, indem er ihnen empfahl: „Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.“
2400 Jahre später: Hippokrates´ Ratschläge haben nach wie vor nichts von ihrer Aktualität verloren. Im Gegenteil, sie sind in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft, deren Gesundheit vielfach bedroht ist, wichtiger denn je zuvor. Immer mehr Menschen wird mittlerweile klar, dass sie auf Dauer ohne entsprechendes Bewusstsein sowie gesunde Lebensführung nicht auskommen.
Mit „Biohacking“ – der Begriff entstand 2005 in den USA – soll die Lebensweise auf möglichst natürliche Weise so optimiert werden, dass Körper und Geist mehr Leistung bringen und widerstandsfähiger gegen Krankheiten bzw. äußere Einflüsse werden. Ziel ist, die körpereigenen Schutzsysteme bestmöglich zu unterstützen. Die Bewegung findet inzwischen überall auf der Welt Anhänger, gilt als zeitgemäß und „ansteckend“. Biohacking verbindet Do-it-yourself-Biologie mit moderner Technologie. Wie Computerhacker suchen Biohacker nach Schwachstellen – aber nicht im PC, sondern im menschlichen Körper. Googelt man den Begriff „Biohacking“, so findet man mittlerweile mehr als 1,8 Mio. Ergebnisse.
Biohacker empfinden oft Eigenverantwortung und wollen ihren Körper und seine Reaktionen genauestens verstehen, um dann zur richtigen Zeit positiv auf ihn einwirken zu können. So suchen sie zum Beispiel nach Methoden, um besser zu schlafen, Stress abzubauen oder Energie zu steigern um damit Leistungsdefizite abzubauen. Anhand allerlei teils technischer Hilfsmittel, wie Fitnesstrackern, Lichtwellen filternde Spezialbrillen oder Atemmasken führen sie oft Messungen an sich selbst durch, die sie später teils dokumentieren und analysieren. Die Resultate geben ihnen anschließend Auskunft darüber, wie ihr Körper auf einen bestimmten Reiz reagiert. Eine beliebte Methode ist dabei die HRV-Analyse (Herzratenvariablitätsmessung), eine feine technologische Weiterentwicklung des bisherigen EKG (Elektrokardiogramm).
Biohacking beginnt andererseits direkt bei der Ernährung. Mithilfe bestimmter Nährstoffe kann der Körper besser funktionieren. So achten Biohacker darauf, qualitativ hochwertiges (sozusagen lebendiges) Wasser, genügend Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und körperverträgliche Fette zu sich zu nehmen. Vitale Lebensmittel, also nicht denaturalisierte Industrieprodukte, liefern dem Körper einfach mehr und auch bessere Energie.
Auch Mikronährstoffe oder Ballaststoffe und Antioxidantien, die den Organismus bei all seinen teils sehr komplexen Stoffwechselvorgängen unterstützen, zählen zu den bevorzugten Maßnahmen. Industrielle Lebensmittel, die viel Zucker, künstliche Aromen, Kohlenhydrate usw. enthalten und die somit die Leistung reduzieren bzw. Erkrankungen fördern, vermeiden die Hacker dagegen weitgehend, sowie elektromagnetische Belastungen aus dem Bereich Mobilfunk oder W-Lan.
Ebenfalls bedeutsam: Bewegung. Daher richtet sich Biohacking insbesondere an Menschen, die viel Zeit Zuhause verbringen oder viel in geschlossenen Räumen arbeiten. Sie sitzen oft acht Stunden täglich am Schreibtisch sowie PC und nehmen sich oft nicht mal Zeit für eine Mittagspause „zum Luft holen“. Die Folge: Abends sind sie ausgepowert, kommen gestresst nach Hause oder klagen über Kopf- oder Rückenschmerzen. Ihnen sollen die Biohacks helfen zu entspannen und den Körper wieder aufzuladen, sodass er am nächsten Tag möglichst wieder voll einsatzfähig ist. Schlafoptimierung, die mit traditionellen Entspannungstechniken, wie Yoga, Meditation, Solfeggio-Frequenzen oder dem Klassiker Atemübungen, erreicht werden kann, spielt für Biohacker in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Darüber hinaus gehören spezielle Fitness-Übungen zur Stärkung der Muskulatur und Ausdauer aber auch Meditation zum Biohacking-Programm.
Eine überaus hohe Bedeutung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden hat unsere Atematmosphäre, ohne die wir nur wenige Minuten überleben könnten, was allerdings nicht jedem wirklich immer bewusst ist. Insbesondere der Waldluft kommt dabei ein nicht zu unterschätzender Stellenwert zu. Wie gut uns der Wald tut und wie unverzichtbar die darin vorhandene, oft noch ursprünglichste Energie ist, die wir nur dort sowie meist in reinster Form aufnehmen können, erklärt sich allein aus der biologischen Bedeutung von Atemluft für zelluläres Leben im Allgemeinen. Dies bestätigen zahlreiche Studien immer wieder aufs Neue. So haben z. B. Forscher aus Japan und Südkorea ermittelt, dass Waldluft den allein schon positiven Effekt von Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System noch steigern kann: Nicht nur der Blutdruck sinke bereits bei einem Waldspaziergang signifikant, auch die Lungenkapazität und die Elastizität der Arterien nähmen zu. Je mehr Bäume und Pflanzen in der Umgebung von Menschen sind, desto geringer ist somit das Risiko, sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck oder andere Zivilisationskrankheiten zuzuziehen. Der Wald gehört daher zu den besten „Energietankstellen“, an denen man seine Zellorgane (Mitochondrien) aufladen kann – am besten beim Shinrin-Yoku, japanisch für „Waldbaden“, in Japan schon seit 40 Jahren wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Den Begriff hat das dortige Forstministerium geprägt. Er bedeutet, mit allen Sinnen in die Stille und Unberührtheit des Waldes einzutauchen.
Längst hat auch die eher faktisch geprägte Welt der Manager und Technokraten die unzweifelhaft effiziente Kraft der Naturmechanismen für sich entdeckt. Was gestern noch alternativ war, ist längst Trend und Innovation. Und wer gestern noch Spinner oder Utopist war, ist heute Innovationsscout und Förderer der Nachhaltigkeit – und der gleichsam ökologischen wie dadurch langfristig ökonimischen Vernunft. Denn in einer kaputten Umgebung voller kranker Menschen kann auch die Wirtschaft nichts gewinnen. Mit dem Biohacker ist nachhaltig zu rechnen. Denn er/sie ist fit, gesund, klug, weitsichtig und in seinem/ihrem Denken tief verwurzelt. Kein leichtes Spiel für mediale Augenwischerei und kurzbrennende Konsumblasen.
Und hier kommt einmal mehr Airnergy ins Spiel. Das Hennefer Gesundheitsunternehmen nutzt die seit Jahrmillionen existierenden Abläufe in der Natur für die von ihm entwickelte Spirovitalisierung. Airnergy hat ein patentgeschützes, mehrfach ausgezeichnetes Verfahren entwickelt, das angelehnt ist an die natürlichen Vorgänge bei der Fotosynthese, beim Zusammenspiel von Sonnenlicht und Chlorophyll, dem Farbstoff der grünen Blätter. Die Aktivierungseinheiten des Airnergy-Vitalisators schalten den Luftsauerstoff, die Luftfeuchtigkeit sowie die weitern Mitspieler der Umgebungsluft (21%) sozusagen in einen aktiven, energiereichen Zustand, den nicht nur die menschliche Zelle besser verstoffwechseln und in Energie (ATP) umwandeln kann. Vor allem bei zunehmendem Alter, Erkrankungen, Stress, Bewegungsmangel, ungesunder Ernährung oder Umweltbelastungen benötigt der Mensch neue Energie, um ursprüngliche Leistungskraft und Wohlbefinden wiederherstellen zu können. Im Organismus wirkt die „Airnergy-Energie“ regulierend auf das vegetative Nervensystem und damit positiv auf zahlreiche Funktionen des Körpers – und das ganz ohne zusätzliche Sauerstoffzufuhr und ohne jegliche Fremdsubstanzen!
Auch ein anderer Therapeut und Dozent, Dr. Alberto Duque, weit über die Grenzen seines Heimatlandes Kolumbien hinaus bekannt, hat in seiner Praxis mithilfe von Airnergy schon vielen Tausend seiner Patientinnen und Patienten nachhaltig geholfen. Er betonte in einem Interview: „Der Airnergy-Vitalisator arbeitet nach einem ganz simplen Naturprinzip: Er reinigt und aktiviert die Atematmosphäre zugleich. Und er imitiert damit den Wald, sodass wir seine Urenergie nun nahezu überall zu uns nehmen können.“ Nach einer Airnergy-Kur fühle man sich einfach besser: fit, vital und leistungsfähig.